Kasse OS.pos von Compex erfüllt geltende Pflichten
Compex stellt eigene technische Sicherheitseinrichtung OS.tse vor, die die gesetzlichen Pflichten für Kassenbetreiber ab 2020 erfüllt.
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Das Heidelberger Softwarehaus Compex stellte bereits Anfang dieses Jahres die Kassensoftware OS.pos vor und stellt für diese nun die eigene technische Sicherheitseinrichtung (TSE) bereit. Eben eine solche technische Sicherheitseinrichtung ist ab Januar 2020 gesetzliche Pflicht für jeden Kassenbetreiber. Im Verbund lassen sich die Compex-Kassensoftware OS.pos und die neue TSE OS.tse schnell einführen und sehr leicht anpassen, sollten sich die Vorgaben widererwartend zu Beginn des Jahres noch anders darstellen.
Handelsverband kritisiert strenge Vorgaben
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) prüft derweil mehrere TSE-Lösungen, wie Compex in der entsprechenden Pressemitteilung vom 04.11.2019 schreibt, habe aber bis dato, soweit bekannt, noch keine Lösung zertifiziert. Unterdessen habe der Handelsverband Deutschland (HDE) bereits im April dieses Jahres die all zu kurze Frist für die Umrüstung der Kassen kritisiert. Die Vorgaben seien zu spät festgelegt und für die Praxis zu schwer umsetzbar. Unklarheit herrsche zudem über die genauen Vorgaben, was nicht nur die TSE betreffe, sondern gerad auch die Kassensoftware.
„Dies sorgt für Nervosität bei vielen Anbietern. Denn werden Anforderungen im Nachhinein verändert, kostet es in der herkömmlichen Software-Entwicklung oft viel Zeit und Mühe, sie fehlerfrei umzusetzen“ - Christophe Loetz, Geschäftsführer Compex Systemhaus GmbH
Daher haben man seitens Compex auf eine neuartige Technologie gesetzt, die es zulasse auf Änderungen schnell reagieren zu können. Mit dieser Lösung seien Handelsunternehmen auf der sicheren Seite, setzt Loetz fort.
Schnelle Anpassung durch Low-Code-Verfahren
Die Anfang 2019 vorgestellte Kassensoftware OS.pos sei vermutlich die erste Kassensoftware die mittels No-Code/Low-Code-Verfahren entwickelt wurde. Damit sei diese mit nur einem Bruchteil des sonst notwendigen Aufwands anpassbar und kann einfach um weitere Komponenten ergänzt werden. Für das nun vorgestellte System OS.tse setze Compex weitestgehend auf Open-Source-Komponenten, was letztlich dazu führt, dass jeder die Verwendung dieser leicht überprüfen und nachvollziehen könne. Das Zusammenspiel beider Komponenten, also der OS.tse und des Kassensystems OS.pos klappe daher reibungslos.
„Das BSI muss alle Lösungen sehr intensiv prüfen. Unsere Software zeichnet sich durch transparenten, sauber konzipierten Code und eine solide Dokumentation aus. Wir haben von vorneherein darauf geachtet, dass sich unsere Arbeit leicht nachvollziehen lässt“, so Loetz weiter.
Ob Cloud, oder lokal
Dabei könne OS.tse sowohl in der Cloud als auch auf den eigenen Rechnern betrieben werden und garantiert im Zusammenspiel mit OS.pos ein gesetzeskonformes Kassieren, selbst wenn das System zeitweise einmal ausfallen sollte.
Die Programmierung über die Low-Code bzw. No-Code-Plattform sorge überdies dafür, dass spezielle Kundenwünsche hinsichtlich Features neben den typischen POS-Funktionen ergänzt wurden. So beinhalte diese eine Eingangskontrolle für Großmärkte oder auch eine integrierte Steuerung für digitale Regalschilder.
7 November 2019
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