Die Zukunft von ERP und CRM
Chancen, Herausforderungen und Best Practices von ERP und CRM-Systemen für eine durchgängige Customer Journey in der Zukunft.
Wohin entwickeln sich CRM und ERP-Systeme künftig und wie kann mit diesen Anwendungen künftig die Customer Journey ganzheitlich abgebildet werden? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigte sich nun ein runder Tisch der Computerwelt unter anderem mit Vertretern namhafter Softwarehersteller und IT-Beratungen wie Asseco, proALPHA, SCC, Kreuzbauer IT, Cosmo Consult oder easyconsult.
Cloud, KI und Remote-Arbeit
Es sind die bekannten Trendthemen wie das Cloud-Computing, der Einsatz von KI-Anwendungen und die Möglichkeit zur Remote-Arbeit, die die derzeitigen Entwicklungen im Bereich ERP und CRM bestimmten. Insbesondere die Corona-Pandemie habe diese Themen nochmals weiter in den Fokus gerückt und die Entwicklung vorangetrieben.
„Zu Beginn der Krise hatten wir den Eindruck als wären alle in Schockstarre gefallen, vor allem Kunden“ - Oliver Witvoet, Geschäftsführer easyconsult (vgl. computerwelt.at vom 27.10.21)
Viele Unternehmen von Pandemie hart getroffen
Man selbst habe aber schnell reagieren können und die eigenen Mitarbeiter sicher ins Home-Office schicken können. Man habe auch schon zuvor viel mit Teams gearbeitet, was somit ein echter Vorteil war. Viele ihrer Kunden hingegen habe die Pandemie deutlich stärker zugesetzt, fährt Witvoet fort.
„Die Herausforderung, die wir sehen, und die sich auch jetzt im COVID-Umfeld sehr verstärkt hat, ist die Notwendigkeit zur weiteren Digitalisierung. Da sind wir in Europa im Vergleich zu Asien und Amerika weit hinterher« - Thorsten Menslin, COO bei Kreuzbauer IT, österreichischer Partner von ISF
Software-Einführung während der Pandemie
Auch Menslin unterstreicht die schwierige Situation während der Pandemie, verweist jedoch gleichzeitig darauf, dass man die Weichen für eine Remote-Implementierung schon lange vorher gestellt habe. So konnte man den Kunden auch während des Lockdowns helfen, die eigenen Prozesse weiter zu digitalisieren. Gleichsam sehe auch er den Trend bei IFS, von einer standardisierten Applikationsumgebung von On-Premises in Richtung Cloud.
Herausforderungen in der Cloud
Dies sehe auch der Geschäftsführer des ERP-Herstellers proALPHA, Michael Wüstemeier so:
„Es geht um Prozesse und vor allem um Prozesse in der Cloud. Aber es geht nicht nur darum, ein System in die Cloud zu bringen. Das haben wir ja schon seit vielen Jahren über Hosting. Die große Herausforderung, vor der die mittleren und großen Hersteller stehen, ist, ihre monolithische Systeme kleiner in einzelne Services zu ‚hacken‘.“ - Michael Wüstemeier, Geschäftsführer proALPHA
So könne man Kunden letztlich immer die neuste Software offerieren, ohne dass dieser Updates fahren müsse. Dazu müsse sich jedoch die Organisation in vielen Unternehmen stark verändern. Man sei mitten in der Cloud-Transformation, so Wüstemeier weiter.
In Zukunft flexibler sein
Unternehmen müssten sich heute schneller und besser neuen Begebenheiten anpassen können, pflichtet auch Robert Resch von der SCC EDV Beratung bei. Dazu sei die Cloud unerlässlich. Den gesamten Artikel mit Einschätzungen aller Beteiligten zu den kommenden Herausforderungen in Sachen ERP und CRM lesen Sie auf computerwelt.at.
1 November 2021
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