ERP der Zukunft 2024 | Teil 1
Künstliche Intelligenz, Umweltmanagement & Co. Wir beleuchten wichtige ERP-Trends im kommenden Jahr.
Wir befinden uns in einer schnelllebigen Zeit. Die stetig voranschreitende Digitalisierung hat dabei mittlerweile alle Bereiche unseres Alltags fest im Griff. Auch bei der Business-Software jagt ein Trend den anderen. Werfen wir einen Blick auf einige, wichtige Trends im Bereich des Enterprise Resource Planning, die Unternehmen im kommenden Jahr erwarten können
Künstliche Intelligenz
(Generative) künstliche Intelligenz, maschinelles Lernen & Co. waren bereits 2023 in aller Munde. Auf Hochtouren wird branchenübergreifend an neuen Einsatzmöglichkeiten geforscht. Vom Krankenhaus bis zu Anwaltskanzlei sind diese dabei aktuell schon sehr vielfältig. Zahlreiche ERP-Anbieter haben mittlerweile schon KI-Features in ihre Lösungen integriert.
Verwandt: Künstliche Intelligenz in Warenwirtschaft und Webshop.
Automatisierungen, Analysen, u.v.m.
Im Zuge der Geschwindigkeit, mit der aktuell an KI-Funktionen gearbeitet wird, ist jedoch zu erwarten, dass das Thema 2024 weiter an Bedeutung gewinnen wird. Und: Unternehmen neue Möglichkeiten bieten wird, Daten zu analysieren, Trends zu erkennen und fundierte Entscheidungen zu treffen.
Umweltmanagement: Das grüne Unternehmen
Auch das Thema Nachhaltigkeit gewinnt im Zuge des wachsenden Bewusstseins für Klimawandel & Co. immer mehr an Bedeutung. Das hat zur Folge, das auch Unternehmen immer mehr in die Verantwortung genommen werden. Einerseits geht es dabei um die Verbraucherseite. Kunden erwarten von Unternehmen zunehmend konkrete Maßnahmen im Bereich Corporate Social Responsibility (CSR).
Weiterführende Informationen dazu finden Sie auch im Artikel "Nachhaltigkeit als Marketingstrategie".
Nachhaltigkeitsberichterstattung & ISO-Normen
Auf der anderen Seite sind jedoch auch entsprechende Auflagen und ISO-Normen zu beachten. Als wohl bekannteste sei dabei die internationale Umweltmanagementnorm ISO 14001 zu nennen. Ab dem 1. Januar 2024 sind beispielsweise Unternehmen von öffentlichem Interesse ab einer Betriebsgröße von 500 Mitarbeitern dazu verpflichtet, eine Nachhaltigkeitsberichterstattung zu etablieren. Nach und nach sollen dann weitere Unternehmenskategorien hinzukommen (vgl. "Die Rolle des Umweltbeauftragten im Unternehmen", haufe.de, 06.09.2023).
Umweltmanagement mit dem ERP
Dementsprechend werden entsprechende Funktionen und Module für das Umweltmanagement auch innerhalb der ERP-Software zukünftig höchstwahrscheinlich an Bedeutung gewinnen. Mithilfe dedizierter Features lassen sich unterschiedliche Umweltauswirkungen und -Einflüsse gezielt überwachen und entsprechend in Berichte integrieren.
Im zweiten Teil unserer Reihe werfen wir einen Blick auf weitere ERP-Trends im kommenden Jahr.
20 November 2023
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