Endlich Bewegung in Digitalisierung im Handwerk
Die Förderung des Handwerks seitens des Mittelstand-Digital-Zentrums Handwerk ist im Juli 21 gestartet. Wie das Handwerks davon profitiert, hier.
Die Digitalisierungsunterstützung des Mittelstand-Digital Zentrums Handwerk werden noch einmal fortgesetzt, wie das handwerksblatt.de im Juli 21 schreibt. Demnach könnten Unternehmen wieder Gelder für Expertenwissen und weitere Hilfestellungen in Sachen Digitalisierung beantragen. Jedes zweite Unternehmen sieht in der Digitalisierung nicht weniger als die Sicherung der eigenen Existenz.
Handwerksunternehmen immer noch zögerlich
Gleichsam seien viele Unternehmen nach wie vor zögerlich, wenn es darum gehe die eigenen Prozesse digital zu unterstützen oder gar gänzlich mittels einer Anwendung zu automatisieren. Oftmals fehlt schlichtweg die Expertise.
"Mit dem neuen Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk knüpfen wir nahtlos an die erfolgreiche Aufbauarbeit des KDH an und können im Rahmen der neuen Förderrichtlinie weitere Informations-, Umsetzungs-, Vernetzungs-, und Qualifizierungsangebote entwickeln, um unsere Betriebe noch besser auf dem Weg ihrer digitalen Transformation zu begleiten – getreu unserer Mission: Das Handwerk digital und fit für die Zukunft zu machen" - ZDH-Präsident Hans Peter Wollseifer (vgl. ebd.)
Mehr als 100.000 Handwerker erreicht
Bereits im Jahr 2016 startet das BMWi das Projekt in dem sich das KDH als bundesweiter Ansprechpartner für Handwerksbetriebe, die sich digitalisieren wollten, etablieren. An sieben Standorten wurden so in den vergangenen Jahren mehr als 100.000 Handwerkerinnen und Handwerker erreicht.
Workshops und Fachvorträge an zehn Standorten
Dabei biete das neu geschaffene Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk an nunmehr zehn verschiedenen Standorten diverse Experten-Dienstleistungen wie Demonstrationen digitaler Anwendungen, Workshops und Fachveranstaltungen etc. an. Die Unterstützung für Handwerksunternehmen sei dabei kostenlos.
Zuschüsse für Digitalisierungsvorhaben
Das im September 2020 gestartete bundesweite Förderprogramm „Digital Jetzt – Investitionsförderung für KMU“ verteile zudem „üppige“ finanzielle Zuschüsse für Investitionen in Hard- und Software, KI, 3D-Druck Webauftritte mit Online-Vertrieb oder auch für die IT-Sicherheit.
Projekte mit bis zu 50.000 Euro gefördert
In 2021 verdoppele sich das Budget für diesen Topf des Bundeswirtschaftsministeriums nochmal von 57 Millionen Euro auf nunmehr 114 Millionen Euro. Bis 2024 soll weiter auf knapp 250 Millionen Euro aufgestockt werden. Dabei werden Projekte gefördert, die bislang noch nicht gestartet sind. Unternehmen werden mit bis zu 50.000 Euro (die Hälfte der Projetkosten) unterstützt.
14 Juli 2021
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