IFS startet mit Cloud-natives
Mit der neuen Cloud des ERP-Anbieters IFS bietet man Hosting-Flexibilität, Freiheit beim Infrastrukturmanagement und vertikale branchenspezifische Optionen.
Seit 2012 veröffentlicht der ERP-Anbieter IFS in aller Regelmäßigkeit alle 3 Jahre größere Updates in seiner IFS Applications-Suite. Nun wechselt man zu einem deutlich schnelleren, sechsmonatigen Rhythmus, der sicherstellen soll, dass alle Kunden immer Zugriff auf die neusten Funktionen haben. CEO, Darren Roos sagte in einem Artikel von Peter Sayer am 12.03.2021 auf cio.com:
“It is really the last big launch we will ever do. From now on it’s IFS Cloud.”
Am 10. März wurde die IFS Cloud gestartet. Diese stellt eine Suite von ERP-Anwendungen mit effizienten Erweiterungen für das Field Service Management sowie das Enterprise Asset Management dar. All diese Anwendungen basieren auf demselben Datenmodell.
Maßgeschneiderte Branchenlösungen
So enthalte die IFS Cloud maßgeschneiderte Versionen für viele verschiedene vertikale Märkte wie Fertigungs-, Luft- und Raumfahrt-, Verteidigungs-, Telekommunikations-, Energie-, Versorgungs-, Ingenieur-, Bau- und Dienstleistungsbranchen.
Abdeckung auch sehr spezifischer Branchen
Vinnie Mirchandani, CEO des Analystenunternehmens Deal Architect, sieht die Vorteile vor Allem im Ansatz den IFS verfolgt, der sich deutlich von der Konkurrenz unterscheide. So habe man bei IFS die Möglichkeit auch sehr komplexe Branchen abzudecken. Viele Anbieter geben seiner Meinung nach nur vor vertikal aufgestellt zu sein.
Individuelle Benutzeroberflächen in der Cloud
Dabei verkaufen diese dann nur Unterstützung für Dienstleistungsunternehmen bzw. den Dienstleistungssektor. Wirkliche Branchenfunktionalitäten suche man am Markt oftmals vergebens, so Mirchandani. Mit der browserbasierten IFS-Cloud Anwendung werden übersichtliche Nutzeroberflächen nach individuellen Anforderungen realisiert und an die spezifische Rolle des jeweiligen Benutzers angepasst. So lassen sich auch spezielle Aufgaben von Außendienstmitarbeitern auf mobilen Endgeräten von unterwegs aus mit nur wenigen Klicks erledigen.
Modularer Aufbau sorgt für Flexibilität
Dank eines modularen Aufbaus der IFS Cloud könne man Kunden all jene Funktionalitäten bereitstellen, wann immer diese jene benötigen. Dazu verwende man Container und Kubernetes. Diesen Ansatz verfolgen auch Oracle oder SAP. Sage und auch Epicor bewegen sich derzeit in eben jene Richtung.
23 März 2021
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