Der Einfluss des Online-Handels auf die Logistik
Der Online-Handel boomt. Das hat vor Allem auf die Logistik massive Auswirkungen. Wie ERP-Systeme bei dieser Transformation unterstützen.
Schon vor der Corona-Pandemie wuchs der Online-Handel kontinuierlich weiter an. Spätestens seit den ersten Lockdowns gewann diese Entwicklung nochmals massiv an Fahrt. Mit der Schließung des Einzelhandels, sahen sich viele Unternehmen gezwungen ihr Geschäft ins Netz zu verlagern. Die Änderung des Einkaufs- und Konsumverhaltens bringt auch neue Herausforderungen, vor Allem für die Logistik mit sich.
Online-Handel boomt
Das Jahr 2020 war in vielerlei Hinsicht ein besonderes. Neben der weltweiten Pandemie und den damit verbundenen Schließungen von Geschäften, entwickelte sich der Online-Handel schlagartig weiter und verzeichnete laut Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland Rekordeinnahmen von 83 Mrd. Euro. (vgl. Frauke Heistermann auf it-zoom.de vom 14.09.21)
B2C Logistik nimmt mehr und mehr zu
Nun scheinen wir Dank flächendeckender Impfung dem Ende der Pandemie immer näher zu kommen. Doch der Online-Boom bleibt. So konnte das Wachstum im ersten Quartal 21 bestätigt werden. Die Logistik muss nun vielerorts neugedacht werden. Es geht nicht mehr nur darum Warenströme des stationären Geschäfts aufrecht zu erhalten, sondern dafür Sorge zu tragen, dass Waren nun direkt beim Kunden landen.
Gesamtes Fulfillment nimmt zu
Kleine und mittelständische Unternehmen setzen dabei auf Logistikdienstleister. Mit ihnen lassen sich die Logistikprozesse nahezu gänzlich auslagern. Damit steigt auch die Erwartungshaltung an eben jene Logistikdienstleister. Das gesamte Fulfillment hat durch den Online-Handel weiteres Wachstum erfahren. Dieses umfasse nun das gesamte Leistungsspektrum, das Logistikdienstleister für Ihre Kunden übernehmen. (vgl. ebd.)
Leistungsstarke Software für neue Herausforderungen
Dies erfordere letztlich neue leistungsstarke Lösungen auf Seiten der Logistikdienstleistungen, die innovativ den gestiegenen B2C-Markt bedienen und unterstützen können. Von den physischen Prozessen rund um den Wareneingang, die Lagerung, die Kommissionierung bis hin zum Versand, gelte es auch alle digitalen Prozesse im Hintergrund abzudecken.
ERP-Software verbindet Logistik mit Handel
Damit Logistikdienstleister und Handelsunternehmen perfekt zusammenarbeiten können, bedarf es jedoch einer ERP-Software, die über alle relevanten Schnittstellen verfügt. Nur so lassen sich letztlich alle relevanten Prozesse lückenlos steuern. Mit dem Supply-Chain-Management lassen sich Daten entlang der gesamten Lieferkette sammeln und in übersichtlichen Dashboards darstellen.
Supply-Chain-Management von zentraler Bedeutung
So hat man letztlich immer im Blick wo sich Waren derzeit befinden, wo es wohlmöglich zu Verzögerungen kommt und wie diese aufgefangen werden können. Das ist besonders wichtig, bedenkt man, dass die Ansprüche der Kunden ebenso steigen. Liefertreue wird zu einem der wichtigsten Faktoren in der heutigen Logistik.
15 Oktober 2021
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