Contextual Targeting: Finden Sie Ihre Zielgruppe

Die Kunst des richtigen Contents, zur richtigen Zeit am richtigen Ort.

Wir leben in einer neuen Ära des Marketings: Die Bedeutung einer inspirierenden und wieder erkennbaren Marketing-Kampagne ist größer denn je. Unternehmen, denen es gelingt, stehen im Zentrum unserer Kultur, denn die heutigen Verbraucher verlangen eine Kampagne und Marke, mit dem sie sich identifizieren können.

Doch noch wichtiger als der Inhalt der Kampagne ist die Strategie dahinter: Wo findet man die gesuchte Interaktion mit der Zielgruppe? Viele Organisationen entscheiden sich dafür, in der Suchmaschine direkt zu werben. Wenn das Produkt gesucht wird das Sie verkaufen, wird Ihre Anzeige als erstes angezeigt, doch diese Strategie hat einen entscheidenden Fehler. Diese Strategie garantiert nicht, dass Sie Ihre Zielgruppe erreicht haben.

Deshalb werben viele auch auf externen Websites, doch das ist auch nicht immer leicht. Es ist schwer einzuschätzen wo Ihre Zielgruppe sich befindet und es kann passieren, dass Ihre Werbekampagne dann auf einer schlechten Seite verschwendet wird. 

Inhaltsverzeichnis

Was ist Kontextbezogenes Targeting

Kontextbezogenes Targeting oder auch contextual advertising, ist eine moderne Werbetechnik, bei der Anzeigen basierend auf dem Inhalt einer Website platziert werden. Durch diese Werbetechnik können Sie eine relevante Anzeige erstellen und sie anschließend auf einer Seite platzieren, die mit dem Inhalt der Anzeige in Zusammenhang steht. Hierdurch können Sie eine Zielgruppe erreichen, die einen Bezug zu dem Thema besitzen und ein potenzielles Interesse an Ihrem Produkt oder Dienstleistung haben.

Das Gegenteil: Verhaltensorientiertes Targeting

Contextual Targeting ist eine neuere Form des Online-Marketings, die im Zuge der Abschaffung von Third-Party-Cookies entwickelt wurde. Das Gegenteil dieser Strategie ist noch sehr prävalent und den meisten Verbrauchern bereits bekannt: Behavioral Targeting. Diese Methodik behält den Nutzer genauer im Auge und erstellt ein Profil basierend auf den besuchten Websites.

Sie kennen es bestimmt: Man sucht nach etwas Bestimmtem im Internet, sei es Kopfhörer auf Amazon oder einen Urlaub in Griechenland. Unabhängig davon, ob Ihre Suche erfolgreich war oder nicht, werden Sie auf unverbundenen Seiten oder sogar Ihr persönlicher Social-Media-Feed in Bezug auf genau dieselben Sachen angeworben. Behavioral Targeting analysiert ihr gesamtes Verhalten im Internet und wirbt anhand dieser Informationen.

Der große Unterschied: die Zielgruppe

Die Festsetzung einer Zielgruppe ist der Hauptunterschied zwischen diesen beiden Ansätzen.

Wie funktioniert Contextual Targeting

Der erste Schritt ist der Wichtigste beim Contextual Targeting. Hierbei müssen Sie Ihre Zielgruppe klar definieren. Die Zielgruppe ist für jedes einzelne Produkt unterschiedlich und wird in der Regel anhand von Alter, Standort und Interessen festgelegt.

Bei diesem Schritt ist es überwiegend sinnvoll, ein Profil des “idealen Kunden” zu erstellen. Dieser ist eine Skizze Ihres durchschnittlichen und damit idealen Kunden: Wer ist es, was macht er, woher kommt er und was sind seine Interessen?

Sobald diese Faktoren festgelegt sind, müssen die Schlüsselwörter oder ‘Keywords’ bestimmt werden. Die Keywords sind entscheidend für den Verlauf Ihrer Werbekampagne. Google rät, zwischen 5 und 50 kurze, bündige Keywords zu wählen. Zum Beispiel kann ein Sportgeschäft mit dem Keyword "Sportbekleidung" werben, aber es kann auch auf ein bestimmtes Keyword wie "Kinder Fußballtrikot" wetten.

In diesem Schritt ist es außerdem wichtig festzustellen, welche Seiten dem Online–Verhalten Ihres idealen Besuchers entsprechen. Letztendlich sind das die Orte, an denen Sie Ihre Anzeige platzieren möchten.

Customer Journey

Die vorherigen Schritte zeichnen den Customer Journey aus. Der 'ideale Kunde’ ist festgelegt und anhand dieser wurden relevante Keywords gewählt. Zumindest haben Sie eine Idee entwickelt, wo Ihre Zielgruppe ist und haben anhand davon passende Websites gewählt. Es ist entscheidend, diesen kompletten Verlauf, den Customer Journey, so präzise wie möglich aufzuzeichnen, um die Zielgruppe immer besser zu verstehen.

Software für die Kundenbeziehung (CRM)

Um all diese Erkenntnisse gewinnen zu können, muss das Unternehmen über eine solide Datenbank verfügen, die alle Arten relevanter Kundendaten aufnimmt und speichert, und genau dafür ist das CRM-System konzipiert.

Ein Customer Relationship Management (CRM)-Modul ist oft Teil eines ERP-Systems, es kann aber auch als eigenständiges System funktionieren. CRM-Software schafft eine zentrale Datenbank, in der alles rund um den Kunden zusammenläuft. Von Interaktionen bis hin zu spezifischen Kundendaten und Kaufhistorie, diese Daten können hervorragend genutzt werden, um zu dem oben erwähnten “idealen Kunden” zu gelangen.

Fazit

Contextual Targeting ist einer der effektivsten Marketingstrategien im Moment. Der gezielte Kontakt mit Ihrer Zielgruppe hat zwei große Vorteile: Zum einen sammeln Sie zunehmend wichtige Informationen, um Ihre Zielgruppenkriterien zu verbessern und zum anderen ist diese Art von Werbung weitaus angenehmer für den Empfänger.

Normalerweise empfinden wir Werbung als irritierend, weil sie oft eine Ablenkung von dem ist, was wir eigentlich suchen. Jedoch sollte die Werbung zu dem relevant sein, das Sie in dem Moment suchen, dann wird sie als deutlich weniger störend empfunden. Eine gute Marketingstrategie soll nicht ablenken, sondern die Gedanken des Empfängers ergänzen.

Datenschutz ist nun auch so in Europa verankert worden, dass die bis jetzt prominente Behavioral Marketingstrategien nicht mehr realistisch einsetzbar sind. Contextual Targeting bleibt die beste Strategie, um potenzielle Kunden zu gewinnen. Dabei ist CRM-Software essenziell, um eine adäquate, zentrale Datenbank anzubieten, für eine effektive kontextbezogene Marketing-Kampagne.

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Quellen

Hubspot Blog: ‘Fundamentals of Contextual Marketing’ - 21.05.2024

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In welcher Branche sind Sie tätig?

Warum dies bei der ERP-Auswahl wichtig ist: Bei der Auswahl ist es wichtig, Ihre Branche zu berücksichtigen. Ein ERP-System muss perfekt zu Ihren Geschäftsprozessen passen. Diese Prozesse sind je nach Branche unterschiedlich. So arbeitet beispielsweise ein Großhändler anders als ein Bauunternehmen und benötigt daher unterschiedliche ERP-Funktionalitäten.

Wie sind Ihre Fertigungsaufträge geplant?

In welchen Fertigungsmengen produzieren Sie?

Auf welche Art von Bauaktivitäten sind Sie spezialisiert?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen (Teil 1 von 2)

Arbeitet Ihr Unternehmen auf Projektbasis?
Arbeiten Sie oft mit verschiedenen Parteien zusammen?
Verwaltet Ihr Unternehmen Immobilien?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen (Teil 2 von 2)

Führen Sie viele Wartungsarbeiten durch?
Möchten Sie auch Betriebsmittel planen können?
Möchten Sie die Arbeitszeiten Ihrer Mitarbeiter erfassen?

Was für ein Einzelhändler sind Sie?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen

Wie viele physische Verkaufsstellen haben Sie?
An welche Art von Kunden liefern Sie?
Importieren Sie Artikel?
Exportieren Sie auch Artikel?

Welche Art von Dienstleister sind Sie?

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Ist Ihnen die Zeiterfassung wichtig?
Arbeiten Sie nach Stundensatz und/oder Festpreis?
Ist HRM ein wichtiger Teil Ihres Unternehmens?
Arbeitet Ihr Unternehmen auf Projektbasis?
Liefern Sie in der Regel an Unternehmen oder Verbraucher?

Welche Art von Ausbildung bieten Sie an?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen (Teil 1 von 2)

Sind Ihre Kunden Mitglied bei Ihnen?
Möchten Sie das System auch für die Registrierung von Kursteilnehmern nutzen?
Möchten Sie das System auch für HRM nutzen?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen (Teil 2 von 2)

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Arbeiten Sie mit Stundenplänen und Standortplanung?
Muss das ERP-System mit anderen Paketen verknüpft werden?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen

Ist Ihnen die Zeiterfassung wichtig?
Arbeiten Sie nach Stundensatz und/oder Festpreis?
Ist HRM ein wichtiger Teil Ihres Unternehmens?
Arbeitet Ihr Unternehmen auf Projektbasis?
Liefern Sie in der Regel an Unternehmen oder Verbraucher?

Auf welche Art von Pflege sind Sie spezialisiert?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen

Möchten Sie das ERP-System auch für die Kundenregistrierung nutzen?
Bietet Ihr Unternehmen Übernachtungen an?
Muss das ERP-System mit anderen Paketen verknüpft werden?
Nämlich:
Bieten Sie Pflege vor Ort an?

Auf welche Art von Gewerbe sind Sie spezialisiert?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen

Haben Sie einen Webshop, der integriert werden muss?
Wie viele physische Filialen mit Point-of-Sale haben Sie?
Importieren Sie auch Waren?
Exportieren Sie auch Waren?
An welche Art von Kunden liefern Sie?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen

Ist Ihnen die Zeiterfassung wichtig?
Arbeiten Sie nach Stundensatz und/oder Festpreis?
Ist HRM ein wichtiger Teil Ihres Unternehmens?
Arbeitet Ihr Unternehmen auf Projektbasis?
Liefern Sie in der Regel an Unternehmen oder Verbraucher?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen (Teil 1 von 2)

Möchten Sie, dass das ERP-System für das IoT (Internet der Dinge) gerüstet ist?
Möchten Sie eine Verknüpfung mit wichtigen Lieferanten wie der Technische Unie und Rexel?
Führen Sie auch Wartungsarbeiten durch?
Müssen Arbeitsaufträge mobil eingegeben werden?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen (Teil 2 von 2)

Sollte das System offline konsultiert werden können?
Möchten Sie Maschinen aus der Ferne überwachen?
Arbeiten Sie auch auf Projektbasis?
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Welche Art von Versorgungsunternehmen haben Sie?

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Verwaltet Ihre Organisation Immobilien?
Führen Sie viele Wartung durch?
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FTL
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In welchen Fertigungsmengen produzieren Sie?

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