Umweltschutz erreicht Wirtschaft

Umweltschutz erreicht Wirtschaft

Die weltweiten Proteste im Zuge der „Fridays for Future“-Bewegung veranlassen auch die Wirtschaft sich intensiver mit Themen des Umweltschutzes zu befassen.

Apple-Umweltchefin Lisa Jackson wolle den Einfluss des Konzerns nutzen, um einen breiten Einsatz von Recycling und erneuerbarer Energie zu erreichen, so in einem Artikel vom 01.10.2019 auf t3n.de. Die ehemalige Leiterin der US-Umweltbehörde unter Ex-Präsident Barack Obama hab im Zuge dieser Anstellung gesehen, wie man mit politischen Entscheidungen von einer bedrohten, hinzu einer hoffnungsvolleren Zukunft kommen könne. 

„Wir glauben, dass es wichtig, ist, unsere Rolle in der Privatwirtschaft zu nutzen, um Druck für mutiges Handeln beim Klimaschutz zu machen – und mit gutem Vorbild voranzugehen“, sagte Jackson. (vgl. ebd.) 

Apple will Vorreiter sein

So sei der Konzern beim neuen iPhone 11 den Weg gegangen erstmalig in einem Smartphone recycelte seltene Erden zu verwenden. Man hoffe, dass derartige Entwicklungen auch andere Akteure zum Handeln bewegen, damit man die Nachfrage schaffen könne, die nötig sei um recycelte Materialien noch schneller in einem größeren Maßstab zu bringen. Sie sehe indes einen gesellschaftlichen Wandel mit einer stärkeren Fokussierung auf den Umweltschutz und man sei an einer Art Wendepunkt angelangt. Unternehmen müssten sich Ihrer Verantwortung bewusstwerden und müssten dabei nicht zwischen Wohl des Planeten und eigenen Profit entscheiden. Vielmehr gelte es jetzt nach neuen innovativen Lösungen zu suchen, um als Branche den CO2-Ausstoß stark und nachhaltig zu senken. 

Green Economy die Lösung

Green Economy ist der Begriff der Stunde. Denn eins ist klar, die heutige Wirtschaftsweise ist mit Klimazielen und der Umwelt im Allgemeinen nicht länger vereinbar. Ob Abholzung der Wälder, Überfischung der Meere oder der Verlust wertvoller Ackerflächen durch Eruption und Einsatz von immer mehr Pestiziden. Die ressourcenintensive Wirtschaftsweise der Industrieländer wird mehr und mehr von den Schwellen- und Entwicklungsländern übernommen, was das Problem weiter dramatisiert. Die Lösung heißt Green Economy und wird zum zunehmend zum neuen Leitbild für wirtschaftliche Entwicklung. Ziel dabei, Ökonomie und Ökologie auf positive Weise miteinander zu verbinden. 

Ökonomie vs. Ökologie?

So würden sich Umweltschutz und wirtschaftliche Entwicklung letztlich sogar gegenseitig bedingen, wie das Umwelt Bundesamt in einem Artikel vom 19.09.2019 schreibt. So werde die Steigerung der Energie- und Materialeffizienz im 21. Jahrhundert voraussichtlich zu einem entscheidenden Faktor für die internationale Wettbewerbsfähigkeit. Durch den Anstieg der Weltbevölkerung sowie die wirtschaftlichen Aufholprozesse der Schwellen- und Entwicklungsländer werde die Nachfrage nach Gütern weiterwachsen. Doch mit begrenzten natürlichen Ressourcen sei diese Nachfrage nur noch zu befriedigen, wenn es gelinge mehr mit weniger herzustellen. Es gelte Wirtschaftswachstum und die Inanspruchnahme natürlicher Ressourcen zu entkoppeln und Effizienztechniken zu entwickeln und einzusetzen. 

Green Economy wächst 

Die entstehenden Chancen dieser neuen Wirtschaftsweise zeigen sich derweil schon auf den grünen Zukunftsmärkten, die sich im Zeitraum von 2011 (2,0 Billionen Euro) bis 2025 (4,4 Billion Euro) hinsichtlich ihres Umsatzes mehr als verdoppeln dürften. Deutschland nehme mit Weltmarktanteilen zwischen 10% und 23% eine Führungsposition auf diesen Märkten ein. Doch auch der Ferne Osten schläft nicht. So haben Südkorea (80%) und China (38%) während der Finanzkrise auf Konjunkturpakete mit sehr hohem „grünen“ Anteil gesetzt. Der Markt verschärft sich an dieser Stelle zunehmend und Deutschland werde seiner Führungsrolle nur noch gerecht, wenn es weiterhin eine Vorreiterrolle im Umweltschutz einnehme und Umweltinnovationen vorantreibe. (vgl. Artikel vom 19.09.2019 auf umweltbundesamt.de) 

Wie auch ERP-System zu einer solchen nachhaltigeren und effizienteren Nutzung und somit letztlich zum Umweltschutz beitragen, lesen sie in diesem Artikel. 

4 Oktober 2019

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