ERP-Software im Ausland nutzen
Auch für den Mittelstand werden Auslandsmärkte zunehmend attraktiver. Der landesübergreifende Einsatz der ERP-Software wird immer wichtiger.
Eine ERP-Software ist das zentrale Element für die Digitalisierung der eigenen Geschäftsprozesse. Finden diese auch im Ausland statt, muss eine ERP-Software ebenfalls dazu im Stande sein, rechtliche Bestimmungen dieser Länder zur berücksichtigen. Gleichzeitig stellen sich noch viele weitere Herausforderungen in den Weg.
Tipps für eine internationale ERP-Software
Um im globalen Wettbewerb bestehen zu können, bedarf es einer ERP-Software die auf Internationalität ausgelegt ist. Der ERP-Hersteller proALPHA nimmt diese expandierenden Entwicklungen zum Anlass und veröffentlicht in einem neuen Artikel auf it-daily.ne vom 23.09.21 eine ganze Reihe von Tipps für den Einsatz eines ERP-Systems im Ausland.
Kommunikation in ERP-Projekten als wichtiger Schlüsselfaktor
Die Kommunikation der Akteure sei einer der wichtigsten Schlüsselfaktoren für den Erfolg des Auslandseinsatzes. Zum einem müsse sichergestellt werden, dass die digitalen Prozesse der ERP-Software überall gleich verstanden werden. Dazu müsse man genügend Zeit einräumen. Zum anderen gilt es sprachliche Barrieren zu überwinden. Hier lohne es sich auf international versierte Projektmanager zu setzen.
Lokale Anforderungen identifizieren
Auch gelte es die lokalen Anforderungen zu identifizieren. Das gilt insbesondere für die gesetzlichen Regelungen, die in den jeweiligen Ländern herrschen. Doch auch die hiesigen Geschäftspraktiken müssten berücksichtigt werden. Workshops würden in diesem Falle helfen die Hürden anzusprechen und individuelle Anforderungen zu identifizieren.
Technische Voraussetzungen definieren
Neben den praktischen Faktoren, spiele auch die technische Ebene eine wichtige Rolle. Die Zielarchitektur müsse so früh wie möglich definiert werden. Soll beispielweise eine eigene Datenbank für die Auslandsniederlassung eingerichtet werden, oder können einfach zusätzliche Mandaten auf bestehende Datenbanken eingerichtet werden? Das hängt auch von der gesetzlichen Basis des jeweiligen Landes ab.
Stammdatenmanagement standardisieren
Als weitere Punkte führt proALPHA in dem Artikel an, dass man ein verpflichtendes Stammdatenmanagement von Beginn an etablieren sollte. Dabei müsse man zwischen lokalen und globalen Stammdaten differenzieren können. Auch empfehle es sich, die ERP-Software in der jeweiligen Landessprache einzuführen.
Muttersprache in der ERP-Software
Zwar habe sich Englisch als internationale Sprachen in vielen Teilen der Welt durchgesetzt, doch sollte eine ERP-Software lieber in der jeweiligen Muttersprache zur Verfügung stehen. Diese erleichtere die Arbeit in vielen Teilen enorm.
27 September 2021
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