Proalpha übernimmt Corporate Planning
Der ERP-Hersteller Proalpha hat das Hamburger Softwarehaus Corporate Planning vom Investor Hannover Finanz übernommen.
Das bereits im Jahr 1989 gegründete Softwarehaus Corporate Planning wurde im Jahr 2017 nach Ausscheiden des Firmengründers Peter Sinn nun vom ERP-Hersteller Proalpha übernommen, berichtet it-zoom.de in einem Artikel von Berthold Wesseler am 25.05.21.
Proalpha ergänzt eigenes Softwareangebot
Die Investoren Hannover Finanz und der beteiligte Minderheitsinvestor GBK veräußerten nun alle Anteile an Corporate Planning an Proalpha. Damit ergänzt das ERP-Softwarehaus aus Weilerbach sein eigenes Angebot um ein Softwareangebot für das Finanz-Performance-Management. Über den Kaufpreis wurde indessen Stillschweigen vereinbart, so Wesseler weiter.
Software für das Controlling und die Finanzplanung
Das in Hamburg ansässige Softwarehaus Corporate Planning biete seit nunmehr 30 Jahren Softwarelösungen für das operative Controlling, integrierte Finanz- und Erfolgsplanung und Konsolidierung. Dank integrierter Schnittstellen kann die Software problemlos an unterschiedliche ERP-Lösungen und Fibu-Systemen angeschlossen werden.
Proalpha freue sich auf Zusammenarbeit
Mehr als 1.600 aktive Kunden aus 45 verschiedenen Ländern nutzen die Lösungen der Corporate Planning zum Beispiel für die Planung, für Analysen oder auch für das Reporting. Eric Verniaut, CEO der Proalpha-Gruppe sehe indes die Übernahme positiv.
Sie sei Zeichen der eigenen Unternehmensstrategie und verbinde die Ansätze Best-of-Breed mit Best-of-Suite. So können man den eigenen Kunden den nötigen Wettbewerbsvorsprung im sich stetig wandelnden Transformationsprozess verschaffen.
Ein alter Bekannter
Auch auf Seiten der Corporate Planning begrüßt man die Übernahme, wie der CEO von Corporate Planning, Matthias Kläsener betont:
„Nach der produktiven und erfolgreichen Zusammenarbeit mit Hannover Finanz sehen wir in der Verbindung mit Proalpha starke Wachstumspotentiale für Corporate Planning“
Kläsener selbst ist bei Proalpha kein Unbekannter. Er leitete von 2011 bis 2017 als COO die Geschicke der Consulting Unit sowie das Bestandskundengeschäft und sei daher mit Proalpha und auch dem Marktumfeld bestens vertraut. Corporate Planning solle als Marke erhalten bleiben und auch als Gruppenunternehmen weiter eigenständig agieren können. Auch im Management ändere sich derweil nichts.
4 August 2021
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