Unterstützt die eigene ERP-Software neue Innovationen?
In einer Studie von teknowlogy I PAC und proALPHA wurde untersucht, in wie weit ERP-Systeme bei der Umsetzung neuer Innovationen unterstützt.
Supply Chain, Industrie 4.0, Internet of Things (IoT) oder künstliche Intelligenz sind allesamt Schlagworte in der digitalen Welt und werden als Treiber der Digitalisierung als besonders wichtig für die Zukunft angesehen. Doch in wie weit unterstütz eine heutige ERP-Software all diese Trend-Themen? Dieser Frage wollte man in der Studie „Mehrwerte schaffen für den Mittelstand“ einmal auf den Grund gehen.
Verbesserungspotential Seitens ERP-Software
Die generelle Umsetzung dieser und weiterer Innovationen spielt derzeit in vielen Unternehmen eine zentrale Rolle. So hat beispielsweise eine digitale Supply Chain ein enormes Verbesserungspotential vieler Prozesse in einer Vielzahl verschiedener Unternehmen zur Folge, weshalb sich derzeit viele dieses Innovationsziel auf die Fahnen schreiben.
Innovationen nur unzureichend abgedeckt
Dabei fördert die Studie teilweise enormes Nachholpotential seitens ERP-Systemen zu Tage. Diese seien oftmals nicht in der Lage die neuen Innovationen ausreichend abzubilden, so ein zentrales Ergebnis der Studie.
Einschätzung neuer Technologien
Befragt wurden 100 mittelständische Unternehmen in der DACH-Region. Im Fokus standen bei neben Einschätzungen neuer innovativer Technologien auch Fragen nach der Umsetzung dieser, nach der Produktivität der Mitarbeiter und nach optimierten Prozessen.
Mehr Anstrengung seitens ERP-Anbieter gefordert
Zentral dabei war, in wie weit sich die Unternehmen bei der Umsetzung neuer Technologien auf ihr derzeitiges ERP-System verlassen können. Ergebnis der Umfrage war, dass neuere Themenfelder wie Predictive Maintenance, KI oder auch Technologie der Industrie 4.0 eher unzureichend durch die ERP-Software abgedeckt sein. Es bedürfe weiterer Anstrengungen seitens der ERP-Anbieter, um in Zukunft derartige Innovationen verarbeiten zu können, so die Studie.
Gute Unterstützung während Pandemie
Positiv schätzen die Befragten hingegen all jene Funktionen ein, die durch die Corona-Pandemie an besonderer Relevanz gewonnen haben und von der eigenen ERP-Software gut unterstützt wurden. So gaben 74% der Befragten an, dass die Transformation ihrer Warenlogistik Dank Hilfestellungen ihrer ERP-Software gut bis sehr gut verlief. Auch die Optimierung der Lieferkettensteuerung sei nach Einschätzung der Befragten gut durch die ERP-Systeme unterstützt worden.
Usability über innovative Geschäftsmodelle
Ebenso zeigte die Studie auf, dass Unternehmen in Bezug auf Transformationen eine schrittweise Vorgehensweise bevorzugen. Dabei gehe es den meisten Unternehmen weniger um neue Geschäftsmodelle, als vielmehr um eine verbesserte Arbeitsumgebung und einen effizienteren Prozessablauf. Die Assoziation von Innovation verbinden immerhin noch 48% der Befragten mit der Industrie 4.0. (vgl. S. Meyer auf industriearmaturen.de)
10 März 2021
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