Unit4 will mit Cloud ERP den Mittelstand überzeugen
Der ERP-Hersteller Unit4 will mit seinem neuen Cloud-ERP-System den Mittelstand in der DACH-Region für sich gewinnen.
In einem kürzlich erschienenen Interview des neuen DACH-Chefs von Unit4, Alexander Gewiese mit cloudcomputing-insider.de vom 22.09.21 verrät dieser, wie man bei Unit4 den Mittelstand vom Nutzer einer ERP-Software aus der Cloud überzeugen möchte. Ab dem ersten Oktober wird Alexander Gewiese das DACH-Geschäft des ERP-Anbieters Unit4 leiten. Bereits seit 2009 ist er dem Unternehmen treu.
ERPx aus der Cloud veröffentlicht
Passend zu Beginn seiner Tätigkeit wurde auch die neue Unit4 „ERPx“ als Cloud-natives Enterprise Resource Planning veröffentlicht.
„Wir blicken als Unit4 auf 40 Jahre Erfahrung in der Softwareentwicklung zurück und haben viele Trends kommen und gehen sehen. Die Evolution der Software hat uns nun in die Cloud geführt. Für sie und in ihr haben wir ERPx entwickelt“, so Gewiese im Gespräch mit CloudComputing-Insider (vgl. ebd.)
Den Mittelstand stärken
Der Fokus des neuen ERPx liege neben mittelständischen Unternehmen insbesondere auf Professional Services, NGOs, dem öffentlichen Sektor und Hochschulen, für die man branchenspezifische Funktionen bereithalte. Mit ERPx ließen sich demnach eine Vielzahl verschiedenster Geschäftsprozesse vereinheitlichen. Angefangen bei den Finanzen, über das HRM und dem Projektmanagement bis hin zur Beschaffung.
Benutzerfreundliche Oberfläche für einfache Bedienbarkeit
Dabei ist die Lösung für alle Länder angepasst, in denen Unit4 aktiv ist, so Gewiese weiter. Ebenfalls verwies er in dem Interview auf die besonders nutzerfreundliche Oberfläche der Lösung. Mit dieser werden 10-Sekunden-Interaktionen ermöglicht, natürliche Sprache anwendbar und auch Interaktionen mit Slack/Teams/Outlook und anderen Apps realisierbar.
KI und maschinelles Lernen nutzbar machen
Die Einfachheit der Lösung steht dabei im Fokus. Diese helfe letztlich dem Kunden dabei auch komplexere Technologien wie künstliche Intelligenzen und maschinelles Lernen nutzbar zu machen. Durch die Zeitersparnis der fortan vom System übernommenen Prozesse, haben die Mitarbeiter mehr Raum für kreativere Prozesse.
No-Code-Plattform für einfache Integrationen
Zudem lasse sich ERPx mit einer ganzen Reihe verschiedener Drittanbieter APIs integrieren. Nutzer haben so die Möglichkeit einfache Fragen zu formulieren, die das System dann in Echtzeit verarbeiten kann. Ein weiteres besonderes Merkmal der Lösung, das Unit4 Extension Kit, welches eine Low-Code- bzw. No-Code-Plattform darstellt.
Anpassungen selbst vornehmen
Auf diese Weise haben auch Personen ohne Programmierkenntnisse die Möglichkeit neue Anwendungen an die ERP-Software anzuschließen. Soll beispielweise Teams integriert werden, kann dies ohne Programmieraufwand einfach und verständlich eingerichtet werden.
Schwerpunkt auf Innovationen und mobiles Arbeiten
Gewiese möchte in seiner Tätigkeit den Schwerpunkt auf drei Kernbereiche setzen. Zum einen möchte er mit Innovationen, wie dem neuen ERPx aufwarten. Zum anderen sei ihm wichtig, dass die Lösungen weiterhin smart sind und neue Technologien wie die KI verarbeiten können. Zu guter Letzt wolle er die dezentrale Arbeit auch nach der Corona-Pandemie weiter vorantreiben.
29 September 2021