Modernisierung des ERP Systems

Modernisierung des ERP Systems

Oftmals sind ERP-Systeme schon Jahre lang treue Begleiter in einem Unternehmen. Doch dann kommt die Zeit sich um ein neues System zu bemühen.

Wenn ein ERP-System in einem Unternehmen erst einmal funktioniert und sich alle Funktionen in die Arbeitsweise der Angestellten eingefügt haben, sind die meisten Unternehmer natürlich froh und sehen keinen Anlass sich weiter zu modernisieren. Und zum Glück werden ERP-Systeme nachweislich immer langlebiger. Implementiere man heute ein modernes ganzheitliches ERP-System, so betrage die durchschnittliche Lebensdauer fast 15 Jahre. (vgl. „Nutzen von ERP-Investitionen“ von Trovarit) Doch viele Unternehmen haben derzeit ein sehr veraltetes System implementiert und dieses bestenfalls mit einigen kleineren Anpassungen modernisiert. 

Große Skepsis in puncto Modernisierung

Viele sehen zwar den Nutzen in einem ERP-System und würden mittlerweile nicht mehr auf dieses verzichten wollen, haben dennoch Angst bzw. Skepsis vor Innovation und Modernisierung ihrer Unternehmenssoftware. Aus einer anderen Studie, ebenfalls von Trovarit aus dem Jahr 2016 ging indes hervor, dass 79% der darin Befragten, zu hohe Investitionen befürchten. Weiteren 33% fehle nach eigenen Angaben schlichtweg der Bedarf. So verwundert es nicht, dass viele den Digitalisierungstrend zunächst einmal abwarten wollen, bevor sie hohe Investitionen tätigen. Gleichzeitig fordern die Befragten eine deutlich höhere Anpassungsfähigkeit der ERP-Systeme und sehen dabei mehrheitlich die Anbieter der Systeme in der Pflicht. (vgl. erp-welt.com, abgerufen 11.07.2019)

Wie Modernisierung funktionieren kann

Der ERP-Hersteller proALPHA veröffentlichte vor Kurzem drei wesentliche Ansätze, mit denen Unternehmen ihr ERP-System einfach modernisieren können und dabei eine Menge Zeit sparen. So sei eine schlechte Vorbereitung auf das nächste Upgrade einer der häufigsten Gründe, warum Kosten und Zeitpläne deutlich ausgedehnt werden müssten. Bei einer Eins-zu-Eins-Migration werden alle Funktionen einfach auf das neue Release umgestellt. Der geradlinige Wechsel auf eine Folgeversion sei die naheliegendste Option. Doch sollte sich das Unternehmen seit der Einführung der Vorgängerversion mittlerweile verändert haben, birgt diese eins-zu-eins-Umstellung die Gefahr, dass nicht die Funktionen enthalten sind, die das Unternehmen mittlerweile wirklich benötige. Eine echte

Modernisierung sei dies dann nicht.

Die Einfachheit dieser Option sollte nicht blenden und ist eben nur für Unternehmen zu empfehlen, die sich hinsichtlich ihrer Prozesse nicht verändert haben. Bei einer gefilterten Migration indes werden die einzelnen Funktionen und später zugefügte Anpassungen überprüft und es wird in Teilen modernisiert. Dadurch entstünden deutlich geringere Kosten und es wird eben nur da modernisiert, wo es auch nötig ist. Die letzte Art der Migration sei jene auf der Überholspur, bei der alle Funktionen auf den Prüfstand gestellt werden und evaluiert wird, welche Anpassungen zwingend notwendig sind. Vor allem für Unternehmen, deren Geschäftsprozesse sich in den letzten Jahren stark verändert haben, sei diese Option zu empfehlen. (vgl. Fachinformation - 10.07.19 auf proalpha.com)

Wichtige Schritte bei der Modernisierung

Allen Schritten voran gestellt ist jedoch zunächst einmal die Analyse des eigenen Systems um feststellen zu können, ob und an welcher Stelle modernisiert werden muss. Dazu lohnt es sich im ersten Schritt eine Bestandsaufnahme durchzuführen, um zu schauen, was derzeit durch das ERP-System abgedeckt wird. Im zweiten Schritt empfiehlt es sich, zu evaluieren, welche Anforderungen man das das System heute stellt. Daran anschließend erfolgt die Analyse des Marktes und der Möglichkeiten, ehe im letzten Schritt ggf. eine Modernisierung durchgeführt werden kann. (vgl. varelmann.de, abgerufen am 11.07.2019)

15 Juli 2019

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In welcher Branche sind Sie tätig?

Warum dies bei der ERP-Auswahl wichtig ist: Bei der Auswahl ist es wichtig, Ihre Branche zu berücksichtigen. Ein ERP-System muss perfekt zu Ihren Geschäftsprozessen passen. Diese Prozesse sind je nach Branche unterschiedlich. So arbeitet beispielsweise ein Großhändler anders als ein Bauunternehmen und benötigt daher unterschiedliche ERP-Funktionalitäten.

Wie sind Ihre Fertigungsaufträge geplant?

In welchen Fertigungsmengen produzieren Sie?

Auf welche Art von Bauaktivitäten sind Sie spezialisiert?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen (Teil 1 von 2)

Arbeitet Ihr Unternehmen auf Projektbasis?
Arbeiten Sie oft mit verschiedenen Parteien zusammen?
Verwaltet Ihr Unternehmen Immobilien?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen (Teil 2 von 2)

Führen Sie viele Wartungsarbeiten durch?
Möchten Sie auch Betriebsmittel planen können?
Möchten Sie die Arbeitszeiten Ihrer Mitarbeiter erfassen?

Was für ein Einzelhändler sind Sie?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen

Wie viele physische Verkaufsstellen haben Sie?
An welche Art von Kunden liefern Sie?
Importieren Sie Artikel?
Exportieren Sie auch Artikel?

Welche Art von Dienstleister sind Sie?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen

Ist Ihnen die Zeiterfassung wichtig?
Arbeiten Sie nach Stundensatz und/oder Festpreis?
Ist HRM ein wichtiger Teil Ihres Unternehmens?
Arbeitet Ihr Unternehmen auf Projektbasis?
Liefern Sie in der Regel an Unternehmen oder Verbraucher?

Welche Art von Ausbildung bieten Sie an?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen (Teil 1 von 2)

Sind Ihre Kunden Mitglied bei Ihnen?
Möchten Sie das System auch für die Registrierung von Kursteilnehmern nutzen?
Möchten Sie das System auch für HRM nutzen?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen (Teil 2 von 2)

Geben Sie auch Fernunterricht?
Arbeiten Sie mit Stundenplänen und Standortplanung?
Muss das ERP-System mit anderen Paketen verknüpft werden?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen

Ist Ihnen die Zeiterfassung wichtig?
Arbeiten Sie nach Stundensatz und/oder Festpreis?
Ist HRM ein wichtiger Teil Ihres Unternehmens?
Arbeitet Ihr Unternehmen auf Projektbasis?
Liefern Sie in der Regel an Unternehmen oder Verbraucher?

Auf welche Art von Pflege sind Sie spezialisiert?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen

Möchten Sie das ERP-System auch für die Kundenregistrierung nutzen?
Bietet Ihr Unternehmen Übernachtungen an?
Muss das ERP-System mit anderen Paketen verknüpft werden?
Nämlich:
Bieten Sie Pflege vor Ort an?

Auf welche Art von Gewerbe sind Sie spezialisiert?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen

Haben Sie einen Webshop, der integriert werden muss?
Wie viele physische Filialen mit Point-of-Sale haben Sie?
Importieren Sie auch Waren?
Exportieren Sie auch Waren?
An welche Art von Kunden liefern Sie?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen

Ist Ihnen die Zeiterfassung wichtig?
Arbeiten Sie nach Stundensatz und/oder Festpreis?
Ist HRM ein wichtiger Teil Ihres Unternehmens?
Arbeitet Ihr Unternehmen auf Projektbasis?
Liefern Sie in der Regel an Unternehmen oder Verbraucher?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen (Teil 1 von 2)

Möchten Sie, dass das ERP-System für das IoT (Internet der Dinge) gerüstet ist?
Möchten Sie eine Verknüpfung mit wichtigen Lieferanten wie der Technische Unie und Rexel?
Führen Sie auch Wartungsarbeiten durch?
Müssen Arbeitsaufträge mobil eingegeben werden?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen (Teil 2 von 2)

Sollte das System offline konsultiert werden können?
Möchten Sie Maschinen aus der Ferne überwachen?
Arbeiten Sie auch auf Projektbasis?
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Welche Art von Versorgungsunternehmen haben Sie?

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Arbeiten Sie mit vielen verschiedenen Akteuren zusammen?
Verwaltet Ihre Organisation Immobilien?
Führen Sie viele Wartung durch?
Brauchen Sie eine Zeiterfassung für Ihre Mitarbeiter?

Öffentlicher Sektor und NGOs

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Arbeiten Sie auf Projektbasis?
Wünschen Sie eine Mitgliederverwaltung?
Muss das ERP-System mit anderen Paketen verknüpft werden?
Nämlich:
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Exportieren Sie auch Artikel?

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Auf welche Art von Fertigung sind Sie spezialisiert?

Wie sind Ihre Fertigungsaufträge geplant?

In welchen Fertigungsmengen produzieren Sie?

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