Stammdatenmanagement: Der Kern eines jeden Unternehmens
Das Stammdatenmanagement ist für heutige Unternehmen elementar. Doch immer noch werden dabei viele Fehler gemacht.
Daten sind heute das neue Gold, der Motor für wirtschaftliches Wachstum und nachhaltigen Erfolg. Doch all zu häufig vernachlässigen Unternehmen das Stammdatenmanagement und unterschätzen die Folgen dieser Geringschätzung. Silvia Parthier stellt auf it-daily.net in einem Artikel vom 30.08.2021 mehrere Lesetipps vor, die dabei helfen, das eigene Stammdatenmanagement in den Griff zu bekommen.
Stammdaten elementar für Geschäftserfolg
Denn die Notwendigkeit dieser Aufgabe sei enorm hoch. So belegen gleich mehrere Studien, dass die Qualität der eigenen Adress- und Kontaktdaten sehr hohen Einfluss auf den Geschäftserfolg eines Unternehmens habe. Ob Marketingaktionen, Kundenkommunikation oder auch ein reibungsloser Verkauf, all diese Bereiche profitieren von sauberen Daten.
Probleme beim Stammdatenmanagement
Doch tauchen bei jedem Projekt zum Stammdatenmanagement auch typische Probleme auf. Zu diesen Worst-Practices zählt Parthier beispielsweise die Beschränkung des Stammdatenmanagements auf die Infrastruktur und die Software. Auch das Ignorieren von organisatorischen und kulturellen Veränderungen sei durchaus problematisch.
Sauberkeit der Daten wichtig
Oftmals werden auch keinerlei Erfolgskriterien festgelegt, die es ermöglichen den Erfolg des Projektes konkret zu messen. Der Weg zu optimaler Datenqualität führt über die Sauberkeit der Daten. Die schiere Menge an Daten die heutzutage generiert werde, mache die Verwaltung dieser teilweise schwierig. Doch der Aufwand die Daten zu bereinigen würde sich allemal lohnen.
Stammdatenmanagement und Digitalisierung
Dabei ist vielen Unternehmen die Wertigkeit eines Master Data Managements durchaus bewusst. So kommt eine PwC-Studie zu dem Ergebnis, dass rund 95% der befragten Fach- und Führungskräfte den Wertbeitrag von MDM als hoch und erfolgskritisch ansehen. Doch werden die Unternehmen gleichzeitig auch mit der Dynamik der Digitalisierung konfrontiert.
Software für das Stammdatenmanagement
Damit die IT jedoch ein Stammdatenmanagement umsetzten kann, bedarf es einer Software, die im Stande dazu ist mehrere Systemlandschaften miteinander in Einklang zu bringen. Die Heterogenität der gewachsenen Systemlandschaften kann zu einem echten Problem werden. So verwundert es nicht, dass laut einer Uniserv-Trendstudie rund 64% der Unternehmen mehrere abteilungsbezogene Lösungen zur Verwaltung der eigenen Daten im Einsatz haben.
Alle Daten gemeinsam führen
Die zentrale Aufgabe liege jedoch darin, unternehmensweit wiederspruchfreie Stammdaten in einem System vorzuhalten. Diese müssen bei Bedarf in die Quellsysteme rücksynchronisiert werden können, schriebt Uniserv in einem Artikel vom 30.08.21 auf it-daily.de. Ebenfalls müssten diese Daten hinsichtlich ihrer Qualität auf einem gleichbleibend hohen Niveau geführt werden.
31 August 2021
Starten Sie Ihre ERP-Auswahl
Finden Sie das richtige ERP-System für Ihr Unternehmen
5 Möglichkeiten für eine ERP-Modernisierung 2024
Erfahren Sie hier, wie Sie Ihre (alte) ERP-Software im kommenden Jahr auf den neuesten Stand bringen können.
Lesen Sie weiterInstandhaltungsstrategien mit digitalen Technologien
In der Industrie 4.0 sichern smarte Instandhaltungsstrategien die Effizienz der eigenen Prozesse und verschaffen so einen Wettbewerbsvorteil gegenüber der Konkurrenz.
Lesen Sie weiterGründe das ERP-System zu wechseln
Derzeit geht es heiß her am ERP-Markt. Alles spricht über ERP-Transformation, ERP-Wechsel und neue Innovationen. Müssen Sie ebenfalls Ihr ERP-System wechseln?
Lesen Sie weiter