Warehouse
Management System
Mit einem Warehouse Management System (WMS) behalten Sie ganz einfach den Überblick über Bestände, arbeiten mit Barcodescannern und verwalten Ihr Lager optimal.
Mit einem Warehouse Management System (WMS) behalten Sie ganz einfach den Überblick über Bestände, arbeiten mit Barcodescannern und verwalten Ihr Lager optimal.
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Wir zeigen Ihnen, wie Sie mit dem richtigen Warehouse-Management-System Ihre Lagerverwaltung optimieren.
Mit der Bestandsverwaltung in der ERP-Software haben Unternehmen Lagerbestände ebenso wie Bestände aus der Produktion immer im Blick.
Viele Unternehmen nutzen für die Inventur mobile Barcodescanner. In Verbindung mit der eigenen ERP-Software ergibt sich daraus ein echter Mehrwert.
Alle Unternehmen, die mit physischen Produkten arbeiten, müssen diese an einem zentralen Ort lagern – dem Warenlager. Die Lagerverwaltung zielt darauf ab, die Kosten zu minimieren, indem die Lagerbestände reduziert werden, ohne die Verfügbarkeit eines Produkts zu beeinträchtigen. Hierfür wurde eine Lagerverwaltungssoftware entwickelt.
Die Abkürzung WMS steht für Warehouse Management System. Mit Hilfe eines WMS können alle Lageraktivitäten zentral überwacht und verwaltet werden.
Im Bereich der Lagerverwaltung besteht das Hauptziel darin, die Bestände kontinuierlich auf einem optimalen Niveau zu halten. Jedes ungenutzte, eingelagerte Teil kostet Lagerkapazität und damit Geld. Daher sollten die Lagerbestände so niedrig wie möglich gehalten werden.
Gleichzeitig müssen aber auch Engpässe vermieden werden. Daher muss jederzeit ein entsprechender Sicherheitsbestand vorgehalten werden. Doch wie ermittelt ein Unternehmen den optimalen Sicherheitsbestand? Diese Art von Fragen fällt unter die Lagerverwaltung.
Aber auch logistische und organisatorische Fragen fallen in diese Kategorie. Wie können beispielsweise die verfügbaren Speicherkapazitäten optimal genutzt werden? Und wie kann Lagergut so effizient wie möglich arrangiert werden, damit die Mitarbeiter keine vermeidbaren langen Wege in Kauf nehmen müssen?
Letztlich geht es bei der Lagerverwaltung immer um die zentrale Frage, wie Prozesse in Lagern und Distributionsprozessen so optimiert werden können, dass der Bedarf jederzeit zu möglichst geringen Kosten gedeckt wird.
Es gibt drei verschiedene Optionen für die Implementierung von WMS. Ein separates WMS, ein Modul, das in ein ERP-System eingebaut ist oder eine Verbindung zwischen Ihrem ERP-System und einem WMS-Paket von einem Drittanbieter.
Sie können ein separates WMS-Paket betreiben. Mit diesem haben Sie nur die Funktionalitäten für die Verwaltung eines Lagers zur Verfügung.
Verfügt ein ERP-System bereits über ein WMS, haben Sie Zugriff auf diese Funktionalitäten und profitieren von der Zusammenarbeit zwischen dem Lager und den anderen Abteilungen.
Wenn Ihr ERP keine oder nur unzureichende Funktionalitäten für WMS hat, können Sie eine Verbindung zu einem Dritten herstellen lassen.
Ein großer Vorteil ist, dass bei der Minimierung der Lagerbestände ein enormes Einsparpotenzial für Unternehmen besteht. Durch die Optimierung der Bestandsmengen ergeben sich finanzielle Vorteile für Unternehmen, die ein WMS oder WMS einsetzen.
Neben Kosteneinsparungen können auch wichtige Prozesse effizienter gestaltet werden. Moderne WMS verfügen über zahlreiche Automatisierungen, die in den unterschiedlichsten Bereichen eingesetzt werden. Prozesse rund um die Erfassung und Daten können auf diese Weise gestrafft und beschleunigt werden. Mehr Automatisierung geht auch mit einer geringeren Arbeitsbelastung der Mitarbeiter einher. Die Mitarbeiter verfügen somit über freie Kapazitäten, die stattdessen für gezieltere Aktivitäten eingesetzt werden können.
Wie so oft steht ein weiterer Vorteil in direktem Zusammenhang mit der Verfügbarkeit wichtiger Daten. Dank Echtzeit-Warehouse-Daten sind Manager und Entscheider immer auf dem neuesten Stand und können so zeitnah fundierte Entscheidungen treffen. Auch die Verfügbarkeit solcher Daten und Informationen ist eine der Voraussetzungen für ein erfolgreiches Supply Chain Management.
Datenschutz ist ein Thema, mit dem sich Unternehmen aller Art auseinandersetzen müssen. Mit einer modernen ERP-Software können Benutzerrechte auch im Bereich der Lagerverwaltung eingestellt werden. Auf diese Weise erhalten Mitarbeiter einen besseren Zugriff auf Informationen, ohne die Datensicherheit zu beeinträchtigen.
Eine ERP-Software wird von Unternehmen zunehmend als leistungsfähiges Analysewerkzeug eingesetzt. Im Bereich der Lagerverwaltung werden vor allem Systeme eingesetzt, um mittels Prognoseberechnungen proaktiv auf aktuelle Trends zu reagieren. So lassen sich beispielsweise bei verschiedenen Produkten gravierende saisonale Nachfrageunterschiede beobachten. Um fundierte Auswertungen zu erstellen, können ganzheitlich integrierte Systeme auch Lager- und Vertriebsdaten auf Standortebene einbeziehen.
Ein WMS enthält Funktionen zur Optimierung und Steuerung des Lagers. Die häufigsten Funktionen darin sind die Bestandsführung, das Transportmanagement, das Barcode-Scanning, interne Lagerprozesse und die Kommissionierung.
Mit der Bestandsführung behält Ihr System den Überblick über die Artikelnummern all Ihrer Produkte und macht diese für das gesamte Unternehmen transparent. Auf diese Weise weiß der Vertrieb, wie viele Produkte sofort geliefert werden können und Ihr Einkauf weiß, wann es Zeit ist, eine neue Bestellung aufzugeben.
Barcode-Scan-Software stellt sicher, dass Sie Ihren Vorrat nie wieder manuell verfolgen müssen. Der Scanner registriert das Produkt bei der Lieferung und beim Verkauf, so dass Ihr System immer die richtigen Mengen enthält.
In der Kommissionierung sind die Vorteile des digitalen Fortschritts deutlich spürbar. Daten aus dem Warehouse Management System können Kommissionierungsprozesse deutlich beschleunigen, zum Beispiel durch die Gruppierung von Produkten, die häufig gekauft werden. Es ist auch möglich, die Ware nach der Verarbeitungskapazität zu sortieren.
So werden beispielsweise alle Aufgaben und Prozesse der Lagerverwaltung zentral an einem Ort von einem WMS innerhalb der ERP-Software verwaltet und gesteuert.
Die Kosten für ein WMS variieren von 15 Euro pro Benutzer und Monat bis zu 1500 Euro pro Benutzer und Monat.
Diese setzen sich aus einer Reihe verschiedener Faktoren zusammen. Die erste Frage, die Sie sich stellen sollten ist, ob Sie ein eigenständiges Modul wünschen, welches in ein ERP-System integriert ist, oder eine Verbindung zwischen Ihrem ERP-System und einem WMS-Paket eines Drittanbieters.
Für jeden Benutzer muss eine Lizenz erworben werden. Je mehr Benutzer es gibt, desto höher sind also die Kosten. Überlegen Sie sich daher genau, wer die Software dort wirklich nutzen soll.
Darüber hinaus beeinflussen die Anzahl der Funktionalitäten und die Komplexität dieser die Kosten. Ein einfaches Warenwirtschaftssystem ist billiger als ein System, das die Gestaltung eines Lagers unterstützt und die effizientesten Kommissionierungsrouten berechnet.
Es besteht die Möglichkeit, ein WMS aus der Cloud zu implementieren oder eine lokale Variante zu wählen. Die Cloud ist oft etwas einfacher und damit auch günstiger. Ein lokales oder lokales WMS ist teurer, hat aber mehr Optionen.
Es wird deutlich, dass ein Lagerverwaltungssystem viele Lagerverwaltungsprozesse optimieren kann. Ziel ist es immer, die Lagerbestände und damit die Kosten auf dem geringstmöglichen Niveau zu halten, ohne Lieferengpässe und Out-of-Stock-Szenarien in Kauf zu nehmen.
ERP und WMS helfen Unternehmen genau dabei. Um das volle Potenzial solcher Systeme freizusetzen, sollten diese jedoch nicht als monolithische Lösungen betrachtet werden. Stattdessen sollten sie als integraler Bestandteil einer bestehenden ERP-Software fungieren. Auf diese Weise werden Medienbrüche vermieden und Prozesse zwischen Abteilungen und Geschäftsbereichen optimiert.