Ohne IT-Strategie geht nichts

Ohne IT-Strategie geht nichts

Warum zu einer modernen Unternehmensstrategie ein IT-Fahrplan unbedingt dazu gehört und wie dieser aussehen muss, hier.

Unternehmen aller Art investieren zunehmend in Informationstechnologien für ihre Prozesse. Doch oftmals wird dann ad hoc auf Lösungen gesetzt, die sich im Nachgang dann als Rohrkrepierer erweisen und eine Menge Geld kosten. Grund dafür ist vor allem, weil Unternehmen ihre IT-Infrastruktur nicht in die Unternehmensstrategie integrieren und sich nur unzureichende Gedenken über diese machen. Warum diese jedoch untrennbar zur Gesamtstrategie dazugehört, wollen wir in diesem Artikel klären. Doch zunächst einmal, was kann eigentlich unter einer IT-Strategie verstanden werden?

Unternehmensstrategie beinhaltet IT

Grundsätzlich verfolgt eine IT-Strategie das Ziel, die für das Management erforderlichen Rahmenbedingungen der Informationstechnologie eines Unternehmens vorzugeben. Dabei soll der Umfang, wie auch die Richtung des zukünftigen Handelns aufgezeigt werden, damit langfristige Unternehmensziele erreicht werden können. Eine IT-Strategie leitet sich von der Unternehmensstrategie und den Geschäftsprozessen innerhalb eines Unternehmens ab. Dabei werden zum einen die Wachstumspläne des Unternehmens mitberücksichtigt und zum anderen grundlegende Anforderungen aus dem Geschäftsbetrieb erfüllt. Dabei werden quasi sämtliche Geschäftsprozesse berücksichtigt und mit Hilfe der IT versucht effizienter zu gestalten. Ob Produktion, Controlling, Ein- und Verkauf, oder Auch die Finanzbuchhaltung oder das Personalmanagement, die Einsatzmöglichkeiten sind durchaus vielfältig. (vgl. Volker Bentz, 30.03.2017,brandmauer.de)  

Digitalisierung nur mit Strategie 

Die grundlegende Frage die sich an dieser Stelle zumeist stellt ist, wie man als Unternehmen eine geeignete IT-Strategie entwickelt kann, die zu einen ein hohes Maß an Flexibilität und zum anderen eine angemessene Entwicklungsgeschwindigkeit in sich vereint? Speziell für Unternehmen deren eigentliches Geschäftsfeld nicht auf IT-Basis beruht, die jedoch von der Digitalisierung zunehmend überrollt werden, stellt sich diese Frage besonders. Die digitale Transformation ist, wie eingangs bereits erwähnt nur zu stemmen, wenn man die IT-Infrastruktur als integralen Teil des Gesamtunternehmens behandelt. So gilt, je eher man eine gemeinsame Strategie entwickelt, desto weniger werden die Abstimmungsprozesse im Nachhinein dauern. 

Drei Säulen der IT-Strategie

In einem Artikel von Steffen Hellmann vom 21.09.2019 auf t3n.de macht dieser im Wesentlichen drei Pfeiler einer effektiver IT-Strategie aus. Cross-funktionale Teams, agile Prozesse und die richtige Technologie. Werfen wir einen Blick auf diese drei Säulen. So sieht Hellmann in cross-funktionalen Teams den Kern einer modernen und flexiblen IT. Mit einer starken Führungskraft, die vor Allem die Funktion des People Lead erfülle, können Prozesse und die Weiterentwicklung der Mitarbeiter und letztlich der IT und damit verbunden die Unternehmensziele erreichen. So seien in agilen und cross-funktionalen Teams die Mitarbeiter unter einer Führungskraft zunehmend dazu angehalten mehr und mehr Verantwortung zu übernehmen, was zu einem schnellen und sichtbaren Erfolg führen kann. Mitarbeiter bzw. Anwender der Softwarelösungen müssen die IT-Ziele verstehen und letztlich die Lösungen so wie vorgesehen anwenden. Die Führungen sind daher gerade zu Beginn einer IT-Strategie-Umsetzung extrem wichtig. 

Die richtige Technologie finden

Neben dem Personal und einer ggf. neuen Personalstruktur müssen mit einer neuen IT-Strategie auch neue agile Prozesse in einem Unternehmen etabliert werden, so Hellmann weiter. Einzelne Teams müssen effizient eingesetzt, Abhängigkeiten reduziert und die Entwicklungsgeschwindigkeit erhöht werden. Ebenso müsse man die Arbeits- und Geschäftsprozesse stetig verbessern und effizienter gestalten. Agile Prozesse mit Feedbackschleifen auf verschiedenen Ebenen seien oftmals der Weg der Wahl. Doch auch die Entscheidung für die korrekte IT spielt an dritter Stelle eine wesentliche Rolle.

Das erstbeste ERP-System das einem in die Hände fällt ist erstaunlicherweise nicht immer auch das richtige für ein Unternehmen. Im Gegenteil. Es gibt keinen Allheil-Fahrplan bei der Technologieauswahl, welches sich einfach von Unternehmen A und Unternehmen B übertragen lässt. Selbst sehr ähnliche Unternehmen aus der gleichen Branche, können sehr unterschiedliche Anforderungen an die IT haben. Daher gilt es sich im Vorfeld gut zu überlegen, die die Unternehmensstrategie aussieht und wie sich die dazugehörige IT-Strategie darstellt. (vgl. ebd.) 

25 September 2019

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Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen (Teil 1 von 2)

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Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen (Teil 2 von 2)

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Muss das ERP-System mit anderen Paketen verknüpft werden?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen

Ist Ihnen die Zeiterfassung wichtig?
Arbeiten Sie nach Stundensatz und/oder Festpreis?
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Ist Ihnen die Zeiterfassung wichtig?
Arbeiten Sie nach Stundensatz und/oder Festpreis?
Ist HRM ein wichtiger Teil Ihres Unternehmens?
Arbeitet Ihr Unternehmen auf Projektbasis?
Liefern Sie in der Regel an Unternehmen oder Verbraucher?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen (Teil 1 von 2)

Möchten Sie, dass das ERP-System für das IoT (Internet der Dinge) gerüstet ist?
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