Wichtige Punkte für Ihr Lastenheft
Vor jeder neuen Implementierung einer Businesssoftware gilt es die konkreten Anforderungen in einem Lastenheft festzuhalten. Worauf es dabei ankommt, lesen Sie hier.
Unternehmen, die sich mit der Einführung einer neuen Software befassen, sollten sich bereits zu Beginn des Projektes umfangreiche Gedanken machen. All zu häufig hört man von Implementierungen, die am Ende nicht den Erfolg brachten, den man sich im Vorfeld von diesen versprach.
Vorteile eines Lastenheftes
Die Experten von DIE DIGITAL WEBER haben zu diesem Zweck fünf wichtige Punkte formuliert, auf die es ihrer Meinung nach bei der Erstellung des Lastenheftes insbesondere ankomme. In einem Lastenheft werden die wichtigsten Anforderungen und Rahmenbedingungen für eine Software-Implementierung festgehalten. Das dient sowohl dem eigenen Projektteam, als auch dem späteren Implementierungspartner.
Direkt mit dem Lastenheft starten
Wichtig sei es, mit der Erstellung des Lastenhefts direkt zu Anfang des Projektes zu beginnen. Dabei sollte festgehalten werden, welche konkreten Ziele mit der neuen Software verfolgt werden sollen. Ebenso sollte ein Budget und ein zeitlicher Rahmen formuliert werden. Man können beim Auswahlverfahren im Schnitt mit etwa drei Monaten rechnen. Daher sollte man diesen Punkt nicht überstürzen.
Prozesse statt Funktionen
Des Weiteren gilt es die Geschäftsprozesse in den Fokus zu stellen. Es sollte weniger auf einzelne Funktionen eingegangen werden, als viel mehr auf die Beschreibung der eigenen Geschäftsprozesse. So seien die erfolgreichsten Projekte meist all jene, bei der Interessent und Anbieter an einem Tisch sitzen und offen über die individuellen Anforderungen reden.
Priorisieren und festhalten
Ebenso wichtig sei es, die Projektziele zu priorisieren. Dabei sollten die einzelnen Funktionen und Anforderungen nicht nur gut beschrieben, sondern auch in die Kategorien „kritisch“ und „nice to have“ eingeordnet werden.
Klare Struktur sollte gegeben sein
Als vierten wichtigen Punkt sehen die Experten von DIE DIGITAL WEBER die Form des Lastenheftes an. Dieses sollte kurz, knapp und zielorientiert aufgebaut sein. Lastenhefte mit mehreren hundert Seiten seien meist nicht wirklich von Nutzen. Weder für das Unternehmen als auch für den Anbieter.
Langfristig denken
Zu guter Letzt solle man bedenken, dass es sich bei einer Software-Implementierung nicht um eine einmalige Aktion handle. Vielmehr solle man diese als Start in einen fortwährenden Transformationsprozess ansehen. Dementsprechend solle man sich darauf einstellen, lange Zeit mit dem Softwarepartner zusammenzuarbeiten.
20 Januar 2021
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